Sonntag, 31. Oktober 2021

Mank


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Regie: David Fincher

Das Drehbuch von "Citizen Kane"....

"Mank" ist ein Film von David Fincher und damit ist der deutsch-jüdischstämmige Drehbuchautor Herman Mankiewicz (1997 bis 1953) gemeint, dessen jüngerer Bruder Joseph Mankiewicz (wird in Finchers Film von Tom Pelphrey gespielt) ebenfalls im Filmgeschäft war und gleich hintereinander zwei Regieoscars (Ein Brief an drei Frauen, Alles über Eva) gewann. Herman, zwar in New York City geboren, studierte aber an der Columbia University in Berlin. Während dieser Zeit in Deutschland hatte er eine Anstellung bei der "Chicago Tribune". In den USA zurück war er zuerst Theaterkritiker am Broadway und ging wie sein Bruder nach Hollywood. Berühmt wurde er als Drehbuchautor für den vielleicht besten Film aller Zeiten: Orson Welles "Citizen Kane".  Fincher führt sein Publikum zurück in diese Zeit, in der 30er Jahren war zwar die große Depression, doch von der großen Armut im Lande merken die Filmschaffenden nur wenig. Allerdings müssen sie auch durch den Rückgang der Kinozahlen auch mit Gehaltsstreichungen rechnen. Der Autor wird von dem wandlungsfähigen Gary Oldman gespielt, der hier eine der besten Leistungen seiner Karriere abliefert. "Mank" ist in erster Linie ein Film für Cineasten, denn das Thema befasst sich mit der Entstehung dieses fabelhaften Drehbuchs, Anfang der 40er Jahre und führt den Zuschauer in diversen Rückblicken zurück ins Hollywood der 30er. Ein Jahrzehnt, in dem der unbequeme Drehbuchautor Bekanntschaft mit vielen Hollywoodgrößen dieser Zeit macht. So beispielsweise Ben Hecht (Jeff Harms), Chaplin (Craig Robert Young), David O. Selnick (Toby Leonard Moore), Irving Thalberg (Ferdinand Kingsley) und Louis B. Mayer (Arliss Howard). Er lernt auch den einflussreichen Zeitungsverleger William Randolph Hearst (Charles Dance) und dessen Frau, die Schauspielerin Marion Davis (Amanda Seyfried)  kennen. Hearst ist einer der einflussreichsten Zeitungsmenschen, der besitzt die größte Zeitungskette des Landes und zählte in den 30er zu den reichsten Männern der Welt. Hearst wird auch Mankiewicz Hauptvorbild und Hauptinspiration für "Citizen Kane". Da "Mank" schwer alkoholkrank ist, sorgt Orson Welles (Tom Burke), der das noch nicht fertiggestellte Drehbuch des Autors, verfilmen will, für eine ruhige und abgeschiedene Atmosphäre. Ohne seine Frau Sarah (Tuppence Middleton) wird er auf der abgeschiedenen Ranch "North Verde" in Victorville das Skript in 60 Tagen vollenden, unterstützt von der britischen Sekretärin Rita Alexander (Lily Collins) und der Haushälterin und Köchin Freda (Monka Gossman). Gelegentlich schaut auch Produzent John Houseman (Sam Troughton)  vorbei, um zu schauen, dass der Zeitplan von dem unberechenbaren Schreibgenie auch eingehalten wird....






Es war natürlich klar, dass diese Exkursion in eine längst vergangene kinoepoche ein sicherer Kandidat für die Academy Awards werden. Der Netflix Film erhielt 10 Oscarnominierungen: Bester Film, beste Regie David Fincher, bester Darsteller Gary Oldman, beste Kamera Erik Messerschmidt, beste Nebendarstellerin Amanda Seyfried, bestes Szenenbild, Beste Filmmusik, bester Ton, bestes Kostümdesign und bestes MakeUp. Am Ende sprangen duch den Sieg in den Kategorien Kamera und Szenenbild zwei Trophäen heraus. Diese Siege sind auch total gerechtfertigt, denn die Arbeit des Chefkameramanns und der Art Directors Donald Graham Burt und Jan Pascale sind überwältigend. Für das normale Publikum ist die Geschichte vielleicht zu sehr weg vom Kommerzgedanken, es ist in erster Linie ein Film für Leute, die den Film lieben und sich auch ein wenig in der Filmhistory auskennen. Gary Oldman zeigt einmal mehr seine Wandlungsfähigkeit.







Bewertung: 9 von 10 Punkten. 

Mittwoch, 27. Oktober 2021

Nomadland


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Regie: Chloe Zhao

Die Reise...

Chloe Zhao ist die Regisseurin des ungewöhnlichen Roadmovies "Nomadland", der bei der Oscarverleihung 2021 als bester Film ausgezeichnet wurde. Die gebürtige Chinesin konnte sich auch in der Kategorie "Bester Film" durchsetzen und ist damit die 2. Frau nach Kathryn Bigelow für "Hurt Locker", die einen Sieg davontrug. Für die Hauptdarstellerin Frances McDormand wurde es ebenfalls ein riesiger Triumph, denn sie wurde zum dritten Mal (nach "Fargo" und "Three Billboards outside Ebbing, Missouri") als beste Schauspielerin mit einem Academy Award geehrt. Damit gehört sie zum erlauchten Kreis der weniger Schauspieler, die bereits mehr als zweimal diese begehrte Trophäe gewinnen konnte. Katherine Hepburn ist nach wie vor die am meisten dekorierte in den "Schauspielkategorien", sie gewann insgesamt vier Mal. Auf drei Siege kommen nur noch Walter Brennan, Jack Nicholson, Daniel Day Lewis und nun auch Frances McDormand.
Chloe Zhao ist eine Art Multitalent, denn sie hat diesen "Bilderfilm" geschrieben, mitproduziert und auch selbst geschnitten. Basierend auf dem Sachbuch "Nomadland: Surviving America in Twenty-First Century" von Jessica Bruder aus dem Jahr 2017 spielt McDormand eine im Lieferwagen lebende, arbeitende Nomadin, die ihr Zuhause verlassen hat, nachdem ihr Ehemann gestorben ist und nun auch noch die einzige Industrie in ihrer Heimatstadt "Empire" geschlossen hat. In dieser Geisterstadt, die nun auch keine eigene Postleitzahl mehr hat, hat das Leben aufgehört. "Nomadland" ist alles andere als ein Kommerzfilm, der Film strahlt von Anfang an eine besondere Atmosphäre aus, er wirkt meditativ und elegisch auf den Zuschauer. Freunde, die auf Handlung und Dramatik stehen, könnten vielleicht Mühe mit diesem ruhigen Film haben, denn er plätschert dahin wie ein ganz ruhiger Fluß. Für mich ein beeindruckendes Werk, in der die beiden Stimmungen "Verlust/Niedergang" und" Freude am Leben, Hoffnung"  nebeneinander bestehen und so die Geschichte schweben lässt.
Eine Reihe von echten Nomaden wurden für die Nebenrollen besetzt.
Fern hat die Sechzig inzwischen überschritten und den Job im Gipswerk verloren, denn es hat für immer geschlossen. Ihr Mann ist schon vor einiger Zeit verstorben. Die Frau verkauft ihr Hab und Gut und kauft sich von diesem Geld einen Van, um darin zu leben und das Land zu bereisen, immer auf der Suche nach Jobs. Im Winter nimmt sie einen Saisonjob in einem Amazon-fulfillment-Center an. Auch ihre Freundin Linda (Linda May) arbeitet dort. Linda macht Fern auf den Nomaden Bob Wells (Bob Wells) aufmerksam, der ein Treffen für Nomaden in Arizona organisiert hat. Wells leitet ein Unterstützungssystem für andere Nomaden und hilft Anderen, wo er kann. Fern scheint auch ganz zufrieden mit ihrem neuen Leben zu sein - einer Freundin, die es schlimm fand, dass sie nun obdachlos sei, entgegnete sie "das bin ich nicht, ich bin nur wohnungslos, das ist was anderes". Als moderne Nomadin führt sie jedoch ein Leben ausserhalb der gängigen Konventionen. Einer der anderen Nomaden ist David (David Strathairn), der sich für Fern interessiert...





Auf dieser Reise (der Weg ist das Ziel) lernt die Frau andere entwurzelte Menschen kennen, die ebenfalls keine Heimat mehr haben. Die kranke Swankie beispielweise, die nur noch wenige Monate zu leben hat oder den noch sehr jungen Derek, der mit dem Rucksack unterwegs ist. Kameramann Joshua James Richards fängt extrem gute Bilder von der Natur und der Landschaft ein, denn sie ist eng mit der Identität dieser Menschen verbunden, durch die Natur besteht die Möglichkeit einen neuen Platz im Leben zu finden. Es ist ein Zugang, den der moderne Mensch in all der Hektik und dem Stress sowie der immer weiter fortschreitenden Technisierung - vor allem in den Städten - verloren hat. Daher ist der Film nie destruktiv, er zeigt trotz des Verlustes der Heimat neue Felder der Hoffnung.
Der talentierten Filmemacherin ist ein tief-menschliches, authentisches Abbild einer Subgesellschaft gelungen, die plötzlich vor dem Ruin standen und für die im System kein Platz mehr bereitgestellt wurde.





Bewertung: 9 von 10 Punkten. 

The King


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Regie: David Michod

Der junge Herrscher...

Der australische Filmregisseur David Michod hat 2010 mit "Königreich des Verbrechens" einen großartigen Thriller gedreht. Sein 2019 inszenierter Historienfilm "The King" ist ebenfalls ein großartiges Meisterwerk, wie geschaffen für die große Kinoleinwand. Doch er wurde als Netflix Produktion leider nur in ausgewählten Lichtspielhäusern gezeigt, daher ist das Einspielergebnis nicht relevant. "The King" beweist die Qualiät dieser eigenen Produktionen von Netflix, es ist nur schade, dass durch das Fehlen der konventionellen Vermarktung (großer Kinoeinsatz, DVD-Veröffentlichung) so manches Meisterwerk für das große Publikum unentdeckt bleibt. Zweifelsohne ist "The King" ein großer Film, der mit seiner durchweg düsteren und archaischen Aura selbst Blockbuster aus dem eigenen Genre wie "Braveheart" oder "Gladiator" qualitativ überlegen ist. Hier stimmt alles - die Darsteller allen voran Thimotee Chalamet und Joel Edgerton spielen oscarreif. Es ist daher sehr verwunderlich, dass Michods Film von der Academy weitestgehend ignoriert wurde. Vielleicht lag es auch an dem diesjährigen Oscartrend politisch sein zu wollen mit vielen Frauenfilmen und dem Bekenntnis für Diversität und gegen Rassismus eine Stimme zu erheben.
Ein Blick auf die Nominierungsliste scheint diese These zu rechtfertigen.
"The King" zeigt Jungdarsteller Timothee Chalamet in seiner bisher schwierigsten Rolle als junger Regent, die er bravourös meistert. Die Geschichte basiert auf mehreren Stücken aus Shakespeares s.g. "Heriad" - es ist die Geschichte des jungen Königs Heinrich V., der Nachfolger seines verhassten Vaters Konig Henrich IV (Ben Mendelssohn) von England wird.
Da der Sohn die Politik seines Vaters missbilligt, lässt er sich nicht mehr im Palast blicken. Henry, von allen "Hal" genannt ist der älteste Sohn des Tyrannen, er hat noch einen jüngeren Bruder, der Thomas (Dean Charles Chapman) heißt. Dieser soll nach dem Willen des Vaters als Nachfolger den Thron besteigen. Um seinem Erstgeborenen dies mitzuteilen, lässt er ihn ins Schloß kommen. Henry nimmt die Abfuhr gelassen hin. Er will gar kein König sein und verbringt seine zeit viel lieber in Gesellschaft seines älteren Freundes Falstaff (Joel Edgerton) in Eastcheap, dort lässt es sich gut leben mit trinken, huren und feiern. Der Vater hat einen seiner treuen Verbündeten Sir Henry "Hotspur" Percy (Tom Glynn-Carney) so sehr vergrault, dass dieser nun mit seinen Truppen gegen den König zieht. Um seinen jüngeren Bruder, der des Königs Truppen führt, zu schützen, fordert Henry Percy zum Zweikampf auf. So würden es nicht Hunderte von Tote geben. Henry besiegt den Feind seines Vaters im Zweikampf, doch kurze Zeit später erfährt er vom Tod seines Bruders und der Vater liegt auf dem Sterbebett. Nun wird der junge Mann - ohne große Ambitionen ein Herrscher zu sein - in die Rolle des Königs gedrängt. In dieser Position wird er von seinem Berater William Gascoigne (Sean Harris) zum Krieg mit Frankreich gedrängt. Zum Glück hat er mit Falstaff einen echten Freund...






Joel Edgerton hat gemeinsam mit Regisseur David Michod das Drehbuch geschrieben. Herausgekommen ist ein Film über die Bürde der Macht und wie der Machthaber von seinen Beratern aufgrund eigener Vorteile manipuliert werden kann. Die Palastpolitik ist ein Spiel der Intrigen. Robert Pattison ist als der arrogante Dauphin Louis zu sehen, dem Henry auf dem Schlachtfeld begegnet. Dieser Krieg gipfelt sich in der Schlacht von Agincourt, am 25. Oktober 1415, während des Hundertjährigen Krieges zwischen England und Frankreich. Kameramann Adam Arkapaw überzeugte bereits mit seinen Arbeiten für "Königreich des Verbrechens" oder "Die Morde von Snowtown" - für ihn war der Bebilderung eines Historienfilms keineswegs Neuland - er war auch Kameramann in der 2015er Version von "Macbeth" von Justin Kurzel. Sehr gelungen ist auch die Filmmusik von Nicholas Britell, die beinahe schwebend das brutale Geschehen mitverfolgt und auf den Zuschauer einen gewissen meditativen Reiz ausübt. 






Bewertung: 10 von 10 Punkten. 

The Irishman


Regie: Martin Scorsese

Häuser streichen...

Martin Scorseses "The Irishman" erinnert enorm an sein eigenes Meisterwerk "Good Fellas". Beide Filme schildern die Erlebnisse eines Mitglieds der Mafia. In "Good Fellas" war es die Geschichte des Mobsters Henry Hill und in "The Irishman" heißt der Protagonist Fran Sheeran, der für die Bufalino Familie der amerikanischen Cosa Nostra lange Jahre Aufträge annahm. Vor allem seine Verstrickung in das Verschwinden des Gewerkschaftsführers Jimmy Hoffa gab immer wieder Raum für Spekulationen. Scorese orient sich dabei auf den 2003 veröffentlichten Report "I heart you Paint Houses" von Charles Brandt. Leider ist der Film nur begrenzt in den Kinos gezeigt worden, da es sich um eine Netflix Produktion handelt. Mit Robert de Niro und Joe Pesci konnten zwei Darsteller aus "Good Fellas" für den Film gewonnen werden. Es war dann DeNiro, der Al Pacino für die Rolle des Jimmy Hoffa ins Spiel brachte. Und tatsächlich trumpfen diese drei Ikonen des Mafiafilm-Genres noch einmal mächtig auf. Zum Lohn gab es auch für Pesci und Pacino eine Oscarnominierung als beste Nebendarsteller. In einem Pflegeheim erzählt der ältere irischstämmige Frank Sheeran (Robert deNiro), Veteran des 2. Weltkriegs von seiner Zeit als Auftragsmörder für die Mafia. In den 50er Jahren war er als gewerkschaftlicher Lieferwagenfahrer tätig und beginnt einen Teil seiner Lieferungen an den örtlichen Gangster Skinny Razor (Bobby Canavale) zu verkaufen, der Mitglied der Mafia-Familie von Angelo Bruno ist. Es kommt zur Anklage und zum Prozess, in dem Sheeran von den gewieften Anwalt Bill Bufalino (Ray Romano) verteidigt wird. Da Sheeran vor Gericht dicht hält und seinen Auftragsgeber nicht verrät, öffnen sich für den Iren die Türen. "Man macht jemandem einen Gefallen und der revanchiert sich mit einem Gefallen" - so lernt er auch Russell Bufalino (Joe Pesci) kennen, das Oberhaupt der kriminellen Familie im Nordosten von Pennsylvania. Es geht los mit kleinen Jobs, darunter auch "Häuser streichen - ein Euphemnismus für "Auftragsmord". So macht Sheeran auch Bekanntschaft mit dem exzentrischen Gewerkschaftsboss Jimmy Hoffa (Al Pacino). Hoffa ist der " Leiter der International Brotherhood of Teamsters" mit besten Verbindungen zur Mafia. Hoffa hat Probleme mit dem aufstrebenden Anthony Provenzano (Stephen Graham) und auch mit der Regierung, weil er in Verdacht steht für Korruption anfällig zu sein. Sheeran freundet sich mit Hoffa an und besonders Sheerans Tochter Peggy (als kleines Mädchen: Lucy Gallina/ als erwachsene Frau: Anna Paquin) mag diesen Onkel Jimmy als einzigen von ihres Vaters vielen Freunden. Als Kennedy gewählt wird, jubelt die Mafiagemeinde. Doch Hoffa schäumt vor Wut und macht aus seiner Abneigung kein Geheimnis. Schließlich ist der neue Justizminister Robert Kennedy (Jack Huston), der Hoffa in den Knast bringen will. Es wird nur noch eine Frage der Zeit sein, bis die Familie Hoffa fallen lassen wird...






Die CGI Effekte verjüngen die Figuren des Films und sie zeigen sie auch als steinalte Greise. Ein Maskenbildner hätte dies wohl kaum so effektiv hinbekommen. Das Herzstück des Films ist natürlich die freundschaftliche Beziehung zwischen Sheran und Hoffa, die lange anhält und am Ende aber die Macht der Familie siegen lässt. Ein Mann, der so loyal ist, dass er auch seinen besten Freund aus dem Weg räumt. Ein weiterer sehr wichtiger Aspekt beleuchtet Scorsese zwischen Vater Sheeran und seiner Tochter, der so weit geht, dass sie sich völlig entzweien. Bei der 92sten Oscarverleihung gabs Nominierungen als Bester Film, für die Nebendarsteller deNiro und Pesci, für Martin Scorsese, Steven Zailian fürs Drehbuch, für Kameramann Rodrigo Priento, für die visuellen Effekte, für den Schnitt, das Szenenbild und fürs Kostümdesign. Aus keiner dieser kategorien ging ein Sieg hervor. Somit gehört "The Irishman" auch zu den wenigen filmen in der Awardhistory mit zweistelliger Zahl an Nominierungen, die nicht einen einzigen Preis gewinnen konnten. Ein wuchtiges Meisterwerk ist Scorseses Film aber allemal. 





Bewertung: 10 von 10 Punkten.