Regie: Otto Preminger
Fluß des Lebens...
Sicherlich nicht der beste Western aller Zeiten, jedoch einer der schönsten und Marilyns bester Film nach "Niagara" und "Misfits".
Diese Geschichte ist so einfach, dennoch funktionert sie bestens. Schliesslich ist der Fluß ohne Wiederkehr im übertragenen Sinne die Geschichte des Lebens und daher wirkt die Reise, die Marilyn mit Robert Mitchum und Tommy Rettig antritt, federleicht und doch sehr elementar.
Robert Mitchum spielt den Farmer Matt Calder. Er hat sich um 1875 im Nordwesten der USA und im Indianergebiet eine neue Existenz aufgebaut, denn er war im Knast. Seine Frau zog den gemeinsamen Sohn Mark (Tommy Rettig) alleine auf, doch nun ist sie verstorben. Der Junge kennt seinen Vater nicht, doch er soll bei ihm leben. Ein Mann hat den Jungen in eine Goldgräberstadt gebracht, dort soll die Übergabe an den Vater stattfinden. Doch dem Mann ist der Goldrausch wichtiger, er lädt den Jungen dort ab und verschwindet. Immerhin kümmert sich die Barsängerin Kay Weston (Marilyn Monroe) um das herumirrende Kind. Nebenbei singt sie für die Goldgräber klasse Songs wie "One Silver Dollar", "I´m gonna file my claim", "Running Wild" oder "Down in the Meadow". Die Wiedersehensfreude von Vater und Sohn ist groß und es folgen harmonische Tage auf der kleinen Farm. Doch die Indianer scheinen ihr Kriegsbeil auszugraben. Und Kays Freund, der Glücksspieler Harry Weston (Rory Calhoun) hat beim Kartenspiel eine Goldmine gewonnen. Der will schnell in die nächst größere Stadt Council City, um die Goldmine registrieren zu lassen. Möglicherweise ist ihm der Mann auf den Fersen, der die Mine an ihn verloren hat. Mit ihrem Floß kommen Harry und Kay aber nicht weit. Zum Glück kommen sie an Matts Farm vorbei, der die beiden vor den gefährlichen Stromschnellen warnt, die die Reise noch bietet.
Sicherlich nicht der beste Western aller Zeiten, jedoch einer der schönsten und Marilyns bester Film nach "Niagara" und "Misfits".
Diese Geschichte ist so einfach, dennoch funktionert sie bestens. Schliesslich ist der Fluß ohne Wiederkehr im übertragenen Sinne die Geschichte des Lebens und daher wirkt die Reise, die Marilyn mit Robert Mitchum und Tommy Rettig antritt, federleicht und doch sehr elementar.
Robert Mitchum spielt den Farmer Matt Calder. Er hat sich um 1875 im Nordwesten der USA und im Indianergebiet eine neue Existenz aufgebaut, denn er war im Knast. Seine Frau zog den gemeinsamen Sohn Mark (Tommy Rettig) alleine auf, doch nun ist sie verstorben. Der Junge kennt seinen Vater nicht, doch er soll bei ihm leben. Ein Mann hat den Jungen in eine Goldgräberstadt gebracht, dort soll die Übergabe an den Vater stattfinden. Doch dem Mann ist der Goldrausch wichtiger, er lädt den Jungen dort ab und verschwindet. Immerhin kümmert sich die Barsängerin Kay Weston (Marilyn Monroe) um das herumirrende Kind. Nebenbei singt sie für die Goldgräber klasse Songs wie "One Silver Dollar", "I´m gonna file my claim", "Running Wild" oder "Down in the Meadow". Die Wiedersehensfreude von Vater und Sohn ist groß und es folgen harmonische Tage auf der kleinen Farm. Doch die Indianer scheinen ihr Kriegsbeil auszugraben. Und Kays Freund, der Glücksspieler Harry Weston (Rory Calhoun) hat beim Kartenspiel eine Goldmine gewonnen. Der will schnell in die nächst größere Stadt Council City, um die Goldmine registrieren zu lassen. Möglicherweise ist ihm der Mann auf den Fersen, der die Mine an ihn verloren hat. Mit ihrem Floß kommen Harry und Kay aber nicht weit. Zum Glück kommen sie an Matts Farm vorbei, der die beiden vor den gefährlichen Stromschnellen warnt, die die Reise noch bietet.
Harry will Matts einziges Pferd ausleihen, doch der sagt Nein. Was Harry
schließlich dann mit Gewalt erzwingt. Er haut alleine ab, weil sich Kay
um den verletzten Matt kümmern will und schon tauchen auch die Indianer
auf. Matt kann im letzten Augenblick mit Kay und Mark mit dem Floß
fliehen. Er ist fest entschlossen, sich an Harry zu rächen. Aber zuerst
mal müssen sie überhaupt in der Stadt ankommen...
Marilyn als Barsängerin singt diese bereits unverwüstlichen Klassiker
des Films, am Ende hört man sogar den Filmsong "River of no return" in
ihrer Version.
Die lebensgefährliche Fahrt auf dem Floß ist unausweichlich und dort setzt auch die wunderbare Liebesgeschichte zwischen Mitchum und Monroe ein, die sich dann am Schluss nach vielen Verwirrungen und noch mehr Gefahren, auch "bekommen".
Die lebensgefährliche Fahrt auf dem Floß ist unausweichlich und dort setzt auch die wunderbare Liebesgeschichte zwischen Mitchum und Monroe ein, die sich dann am Schluss nach vielen Verwirrungen und noch mehr Gefahren, auch "bekommen".
Aber zuerst müssen alle Hindernisse aus dem Weg geräumt werden. Wilde
Indianer, ein gefährlicher Puma und einige miese Halunken. Kameramann
Joseph LaShelle wurde insgesamt 9 Mal für den Oscar nominiert. Für
Premigers "Laura" erhielt er die Trophäe. Hier begeistert er mit
wunderschönen Einstellungen in Technicolor. Die Kulisse ist so fabelhaft
und imposant, auch heute begeistert Otto Premingers einziger Western
noch.
Die Tingeltangel-Schuhe werden dann am Ende fortgeschmissen - sie wählt Liebe und Ehe in diesem "River of no Return"....sagenhaft schön ist das Alles. Mit 3,8 Millionen Dollar erzielte man ein Top-Ergebnis an der Kasse.
Die Tingeltangel-Schuhe werden dann am Ende fortgeschmissen - sie wählt Liebe und Ehe in diesem "River of no Return"....sagenhaft schön ist das Alles. Mit 3,8 Millionen Dollar erzielte man ein Top-Ergebnis an der Kasse.
Bewertung: 10 von 10 Punkten
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