Regie: James Cameron
Die Maschine aus der Zukunft...
1984
produzierte Gale Ann Hurd mit "The Terminator" den zweiten Film des
Regisseurs James Cameron, der drei Jahre zuvor mit "Piranha 2 -
Fliegende Killer" debütierte. Beide schrieben auch gemeinsam das
Drehbuch zum Film, der lediglich 6,4 Millionen Dollar kostete und am
Ende mit 78 Mlllionen Dollar Umsatz ein riesiger Erfolg an der Kasse
wurde. Im Laufe der Zeit entwickelte sich der Film zu einem der
einflussreichsten Science Fiction Filme der 80er Jahre und machte Arnold
Schwarzenegger endgültig zum absoluten Megastar. Er spielt im Film eine
totbringende Maschine aus der Zukunft - ein Cyborg, ein kybernetischer
Android aus dem Jahr 2029, der als Mensch verkleidet ist und im Los
Angeles 1984 eine Frau namens Sarah Connor finden und töten muss. Auf
diesen Auftrag ist er programmiert und es besteht kein Zweifel, dass er
das tun wird, zumal er beinahe unverwundbar scheint und sich immer
wieder selbst zusammenflicken kann. "Terminator" ist natürlich ein
typischer 80er Kultfilm - ein Jahrzehnt in dem sich künstlich
geschaffene Wesen wie Cyborgs oder Replikanten in der Kinogeschichte
etablierten.
Der
Satz "I´ll be back" den Schwarzenegger in Film sagt, hört sich
natürlich wie eine Drohung an und ist es auch. Vom American Film
Institute wurde dieser Ausspruch auf Platz 37 der berühmtesten
Filmzitate gewählt.
Natürlich
ist es im Jahr 1984 schwierig zu behaupten, dass man aus der Zukunft
gekommen sei, um eine Frau zu finden, deren ungeborener Sohn später - im
Jahr 2029 - einmal der Anführer des Widerstands im Kampf zwischen
Mensch und Maschine sein wird. Natürlich werden alle Filmfiguren im Jahr
1984 diese Behauptung als Unsinn oder psychotischen Wahnsinn abtun. So
ist es nicht einfach für Kyle Reese (Michael Biehn) diese Sarah Connor
(Linda Hamilton) zu suchen und zu beschützen, denn kurz vor ihm gelang
dem Terminator (Arnold Schwarzenegger) auch die Zeitreise in die
Vergangenheit. Der Terminator hat bereits mehrere Sarah Connors, die im
Telefonbuch standen, eliminiert und ist jetzt nahe daran die Sarah
Connor zu töten, die dann durch ihren Sohn die zukunft entscheidend für
die Menschheit beeinflussen kann. Ab jetzt gibts Verfolungen vom
Feinsten und der Jäger ist immer nahe dran an seinen potentiellen
Opfern...
Dieser Autorenfilm kündigte gleichzeitig die Ära der Filmerfolge von James Cameron ein, der danach mit "Alien 2", "Abyss", "Terminator 2", "True Lies", "Titanic" und "Avatar" Megblockbuster ins Kinorennen schickte. Camerons Regie sprüht vor Einfallsreichtum und Energie und die Mischung aus Action, Horror, Science Fiction mit ein bisschen schwarzem Humor gewürzt, bewährte sich bestens. Dennoch endet der Film düster "Ein Sturm kommt auf"...deutet die kommende Apokalypse an, die dann 7 Jahre später in die Kinos kam - diesmal aber mit Schwarzenegger als menschenfreundlicher Cyborg.
Dieser Autorenfilm kündigte gleichzeitig die Ära der Filmerfolge von James Cameron ein, der danach mit "Alien 2", "Abyss", "Terminator 2", "True Lies", "Titanic" und "Avatar" Megblockbuster ins Kinorennen schickte. Camerons Regie sprüht vor Einfallsreichtum und Energie und die Mischung aus Action, Horror, Science Fiction mit ein bisschen schwarzem Humor gewürzt, bewährte sich bestens. Dennoch endet der Film düster "Ein Sturm kommt auf"...deutet die kommende Apokalypse an, die dann 7 Jahre später in die Kinos kam - diesmal aber mit Schwarzenegger als menschenfreundlicher Cyborg.
Bewertung: 8 von 10 Punkten.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen