Regie: Henry Selick
Die Geheimtür im Haus...
Das im Jahr 2009 von Henry Selick gedrehte
Gruselmärchen "Coraline" gehört sicherlich zu den besten
Animationsfilmen überhaupt. Der Film basiert auf der gleichnamigen
Novelle von Neil Gaiman. Es ist ein sehr dunkler und düsterer StopMotion
Beitrag über eine Geheimtür in einem alten Haus auf dem Land, in das
die Familie Jones einzieht. Dort entdeckt Coraline, die 11jährige
Tochter diese Tür, die in ein seltsames Paralleluniversum führt. Als
Neil Gaiman seine Novelle beendete, traf er den Regisseur Henry Selick,
dessen beide vorherigen Filme "A Nightmare before Christmas" und "James
und der Riesenpfirsich" ihn sehr begeisterten und in diesem Moment war
auch die Idee zum Film geboren.
Die
elfjährige Coraline Jones zieht mit ihren Eltern Charlie und Mel von
Pontiac, Michigan, in die Pink Palace Apartments, ein altes
viktorianisches Haus in Ashland, Oregon. Auf
der Suche nach einem alten Brunnen begegnet sie einer geheimnisvollen
schwarzen Katze und Wyborn „Wybie“ Lovat, dem Enkel von Coralines
Vermieterin, der ihr eine Stoffpuppe schenkt, die Coraline unheimlich
ähnelt. Da
ihre Eltern mit der Arbeit beschäftigt sind, unterhält sich Coraline
damit, das Haus zu erkunden. Im Wohnzimmer entdeckt sie eine kleine Tür
mit einer Backsteinmauer dahinter. In
dieser Nacht stellt sie fest, dass die Backsteinmauer durch einen
Tunnel ersetzt wurde, der sie in eine "andere Welt“ führt, wo die
knopfäugigen Doppelgänger ihrer Eltern sie mit köstlichem Essen und
ihrer Aufmerksamkeit überhäufen. Als Coraline morgens aufwacht, findet sie sich wieder in der realen Welt. Sie
trifft ihre anderen Nachbarn: Mr. Bobinsky, einen exzentrischen
russischen Liquidator, der zum Turner wurde und einen Mäusezirkus
besitzt, und die pensionierten Burlesque-Künstlerinnen April Spink und
Miriam Forcible. Wybie erzählt Coraline, wie die Zwillingsschwester seiner Großmutter verschwand, als sie noch Kinder waren. Coraline kehrt in dieser Nacht in die Andere Welt zurück, wo sie einen stummen Anderen Wybie trifft. Als sie erneut zurückkehrt, kommt die Katze, die zwischen den Welten reisen kann, und warnt sie vor der Anderen Welt. Die
Andere Mutter bietet Coraline später an, für immer in der Anderen Welt
zu bleiben, unter der Bedingung, dass ihr Knöpfe an die Augen genäht
werden. Entsetzt versucht Coraline verzweifelt einzuschlafen, aber sie ist immer noch in der Anderen Welt. Als
Coraline versucht, durch die Tür zu fliehen, verwandelt sich die Andere
Mutter in eine größere, skelettartige Gestalt und sperrt sie durch
einen Spiegel in einem dunklen Raum ein.
Dort erzählen drei Geisterkinder, von denen Coraline eines als die
vermisste Schwester der Vermieterin erkennt, Coraline, dass die Andere
Mutter ein böses Wesen namens "Beldam“ sei, das mit Stoffpuppen ihr
unglückliches Leben ausspionierte und sie mit Leckereien und Spielen in
die Andere Welt lockte; sie ließen sich von ihr Knöpfe über die Augen nähen und sie sperrte anschließend ihre Seelen in den Spiegel.....
Selicks Film erhielt großen Beifall und spielte weltweit sogar 185 Millionen Dollar ein - bei einem Budget von ca. 60 Millionen Dollar war das für die Produzenten ein Grund zur Freude. Er ist bislang nach "Chicken Run" und "Wallace und Gromit - Auf der Jagd nach dem Riesenkaninchen" der dritterfolgreichste Stop Motion Fillm aller Zeiten. Der Film gewann Annie Awards für die beste Musik in einem Animationsfilm, das beste Charakterdesign in einem Animationsfilm und das beste Szenenbild in einem Animationsfilm und wurde für einen Oscar für den besten Animationsfilm und einen Golden Globe Award für den besten Animationsfilm nominiert. In den Jahren seit seiner Veröffentlichung hat sich um den Film eine Kultanhängerschaft entwickelt, große Begeisterung herrschte wegen der wunderschönen Optik, inmitten mehrerer böser Menschen. Die Atmosphäre ist durchgehend unheimlich, wunderbar seltsam und voller Gefühl. Henry Selick setzte auf eine subtile Erzählweise ohne große Hektik, dies verstärkt die Qualiät dieses "Gothic" Märchens.
Bewertung: 10 von 10 Punkten.
Selicks Film erhielt großen Beifall und spielte weltweit sogar 185 Millionen Dollar ein - bei einem Budget von ca. 60 Millionen Dollar war das für die Produzenten ein Grund zur Freude. Er ist bislang nach "Chicken Run" und "Wallace und Gromit - Auf der Jagd nach dem Riesenkaninchen" der dritterfolgreichste Stop Motion Fillm aller Zeiten. Der Film gewann Annie Awards für die beste Musik in einem Animationsfilm, das beste Charakterdesign in einem Animationsfilm und das beste Szenenbild in einem Animationsfilm und wurde für einen Oscar für den besten Animationsfilm und einen Golden Globe Award für den besten Animationsfilm nominiert. In den Jahren seit seiner Veröffentlichung hat sich um den Film eine Kultanhängerschaft entwickelt, große Begeisterung herrschte wegen der wunderschönen Optik, inmitten mehrerer böser Menschen. Die Atmosphäre ist durchgehend unheimlich, wunderbar seltsam und voller Gefühl. Henry Selick setzte auf eine subtile Erzählweise ohne große Hektik, dies verstärkt die Qualiät dieses "Gothic" Märchens.
Bewertung: 10 von 10 Punkten.
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