Regie: Christopher Nolan
Trügerische Illusion
Am Ende steht die Klonmaschine, die sich eigentlich wie "Die Zeitmaschine" anfühlt, aber ich finde dieser Plot passt zum Film, der im viktorianischen Zeitalter spielt und bereits andeutet, dass eine Zeit der Wissenschaft und Technik die alte Zeit ablöst.
Die Geschichte ist durchgehend spannend und wer einen gut gemachten Unterhaltungsfilm erwartet, der wird mit "Prestige" zufrieden sein.
Christopher Nolasn hat bereits mit "Batman Begins" seine Fähigkeiten bewiesen und kann auch dem Popcorn-Kino besondere Impulse und neuen Glanz vermitteln.
So auch Prestige...ein sehr guter Ausstattungsfilm, der mit Liebe zu Detail und mit einer sehr interessanten Thematik aufwartet...dem Zaubertrick des Magiers.
Und wir erleben zwei Kontrahenten, die schicksalshaft miteinander verbunden sind, weil sie beide Fanatiker in ihrem Gebiet sind und nur das eine Ziel haben, den anderen in diesem Metier zu übertreffen...für diese Zielsetzung wird alles untergeordnet. Doch die Beziehung der beiden ist zunächst freundschaftlich und beide arbeiten gemeinsam mit ihrem altgedienten Ausstatters John Cutter (Michael Caine)
Trügerische Illusion
Am Ende steht die Klonmaschine, die sich eigentlich wie "Die Zeitmaschine" anfühlt, aber ich finde dieser Plot passt zum Film, der im viktorianischen Zeitalter spielt und bereits andeutet, dass eine Zeit der Wissenschaft und Technik die alte Zeit ablöst.
Die Geschichte ist durchgehend spannend und wer einen gut gemachten Unterhaltungsfilm erwartet, der wird mit "Prestige" zufrieden sein.
Christopher Nolasn hat bereits mit "Batman Begins" seine Fähigkeiten bewiesen und kann auch dem Popcorn-Kino besondere Impulse und neuen Glanz vermitteln.
So auch Prestige...ein sehr guter Ausstattungsfilm, der mit Liebe zu Detail und mit einer sehr interessanten Thematik aufwartet...dem Zaubertrick des Magiers.
Und wir erleben zwei Kontrahenten, die schicksalshaft miteinander verbunden sind, weil sie beide Fanatiker in ihrem Gebiet sind und nur das eine Ziel haben, den anderen in diesem Metier zu übertreffen...für diese Zielsetzung wird alles untergeordnet. Doch die Beziehung der beiden ist zunächst freundschaftlich und beide arbeiten gemeinsam mit ihrem altgedienten Ausstatters John Cutter (Michael Caine)
Der eine der beiden Freunde, Alfred Borden (Christian Bale) ist der
bessere Trickmeister. Robert Angler (Hugh Jackman), versteht sich
jedoch als perfekter Entertainer. Und sie versuchen sich immer wieder
gegenseitig zu sabotieren und auf falsche Fährten zu locken.
Vor allem nachdem Assistentin Julia (Piper Perabo), Roberts Frau
während einer Vorstellung in einem Wassertank ertrinkt. Robert gibt
seinem Partner Alfred die Schuld, weil er glaubt, dass dessen Knoten zu
stark war um ihn in diesem Tank zu lösen. Fortan gehen sie getrennte
Weg.
Konkret geht es um den Zaubertrick "der transportierte Mann", der
im Film zweimal, jeweils von Kontrahenten variiert bzw. abgewandelt wird
mit dem Ziel die grösstmöglichste Perfektion des Tricks zu erreichen,
er wird zum "neuen transportierten Mann" und am Schluss zum "wahren
transportierten Mann"...und jedes Mal funktioniert der Trick anders.
Dabei ist die Plot Variante eine ausserordentlich gute Idee und
sogar eine geniale Steigerung zum Doppelgänger und der Klonvariante,
aber leider wird sie für meine Begriffe am Ende zu sehr des Effektes
wegen in ihrer Wirkung etwas unglaubwürdig. Rache vor Rettung...dieser
Schluss lässt mich doch etwas ratlos zurück. Oder habe ich etwas an
Logik übersehen, bei all der Überdosis Magie und Zaubertrickvorstellung.
Christopher Nolans "Prestige" bekam zwei Oscarnominierungen. Eine
ging folgerichtig an den Kamerameister Wally Pfister, die zweite
Nominierung ehrte die Szenenbildner Nathan Crowley und Julie Ochipinti.
Weltweit spielte der Film mehr als 110 Millionen Dollar ein.
Am Ende des Films fühlt man sich vielleicht wie ein Zuschauer einer dieser Zaubervorstellungen, alles war faszinierend und dennoch ahnt man, dass man einer gut gemachten Illusion auf den Leim gegangen ist.
Mit diesem Eindruck entlässt mich der Film. Wahrscheinlich gewollt, weil er in diesem Falle seinem Thema dann doch extrem gerecht geworden geworden ist.
Am Ende des Films fühlt man sich vielleicht wie ein Zuschauer einer dieser Zaubervorstellungen, alles war faszinierend und dennoch ahnt man, dass man einer gut gemachten Illusion auf den Leim gegangen ist.
Mit diesem Eindruck entlässt mich der Film. Wahrscheinlich gewollt, weil er in diesem Falle seinem Thema dann doch extrem gerecht geworden geworden ist.
Als Assistentin Olivia ist Scarlett Johannson zu sehen, Rebecca
Hall spielt Sarah Borden und David Bowie gefällt als visionärer Erfinder
Tesla.
Bewertung: 8,5 von 10 Punkten.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen