Regie: Brian de Palma
Carrie White schmort in der Hölle...
Carrie White (Sissy Spacek) ist ein 16jähriger Teenager - schüchtern und von ihrer christlich-fundamentalistischen Mom Margaret (Piper Laurie) streng behütet. Natürlich ist Carrie somit der typische Aussenseiter und wird in der Schule von ihren Mitschülerinnen gehänselt.
Als sie nach dem Sportunterricht in der Dusche die erste Periode bekommt, wird das unaufgeklärte Mädchen ängstlich und hysterisch, weil sie glaubt sterben zu müssen.
Die Mitschülerinnen werfen Tampons und Binden in ihre Richtung und johlen vor Vergnügen. Die Lehrerin Miss Collins (Betty Buckley) nimmt sich dem Mädchen an und die Rädelsführerinnen dieser Aktion, Sue Snell (Amy Irving), Chris Hargensen (Nancy Allen) oder Norma Watson (P.J. Soles) müssen zur Strafe nachsitzen in Sachen Sport.
Der Rektor schickt Carrie nach Hause, an diesem Tag bemerkt Carrie, dass sie über telepathische Fähigkeiten verfügen muss.
Carries Mutter, die zu dieser Zeit von Tür zu Tür das Evangelium und die Erlösung durch das Blut Christi predigt, wird am Abend von dem Ereignis informiert.
Anstatt ihrer Tochter eine Stütze zu sein, wird das Mädchen für ihre Sünde und für den Fluch des Blutes in die Besenkammer eingeschlossen, wo sie um Vergebung beten soll.
Sue Snell ist die einzige der Mädchen, die die Aktion bereut und um es wieder einigermassen gutzumachen, bittet sie ihren Freund Tommy Ross (William Katt), mit Carrie zum Abschlußball zu gehen.
Dort hat aber die fiese Chris mit ihrem Lover Billy Nolan (John Travolta) bereits eine folgenreichen Streich ausgeheckt, der Carrie völlig blamieren soll..
Der 1976 realisierte "Carrie" ist einer der erfolgreichsten Brian de Palma Filme. Er erzählt die Geschichte eines Teenagers mit übernatürlicher Begabung nach dem Buch von Stephen King.
Dabei verfügt Carrie über PSI-Kraft, die dann aufflammen kann, wenn das Mädchen wütend wird.
Der Horrorfilm war nicht nur ein großer Kassenerfolg, sondern konnte auch die Kritiker begeistern. Sissy Spacek und Piper Laurie wurden für ihre Leistungen für einen Oscar nominiert.
Eine faszinierende Kameraarbeit von Mario Tosi fesselt den Zuschauer zusäthzlich, ganz zu schweigen von diesem furiosen Schlußakkord, der einfach nur schockierend ist.
"Carrie" ist einer der ganz großen Horrorfilme, vor allem auch, weil die Figuren sehr gut gezeichnet sind.
Bewertung: 10 von 10 Punkten.
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